Der Opel Vectra ist ein Fahrzeug der Mittelklasse von Opel, das von Oktober 1988 bis Juli 2008 produziert wurde. Das Vorgängermodell war der Opel Ascona, als Nachfolgemodell kam im November 2008 der Opel Insignia auf den Markt.
Seit 2003 wurde parallel zum Opel Vectra eine Steilheckvariante mit einer flexiblen Rücksitzanordnung und großzügigen Platzverhältnissen im Fond auf Basis der Kombiversion als Opel Signum angeboten, die mit Erscheinen des Vectra-Nachfolgers Insignia ebenfalls eingestellt wurde [1].
Aufbau: Stufenheck und Schrägheck (Das Schrägheck ist kürzer als Stufenheck). Eine Kombiversion wurde nicht angeboten.
Ausstattungen: GL, GLS, GLS ABS, CD, CD Diamant, CDX, GT, GT16V, Turbo (ab Facelift), V6 (ab Facelift), 4×4, Special, Sportive und Selection. Ein eigenes Modell war der Vectra 2000, der bis 1993 im Angebot war. Nur in diesem und im GT 16V wurde der leistungsstarke C20XE Motor verbaut. Als neues Topmodell und Nachfolger des Vectra 2000 wurde 1993 (Facelift) der Vectra 2.0 16V Turbo 4x4 mit Turbomotor eingeführt. In den Jahren 1993 und 1994 wurden 2304 Stück davon verkauft. Nur der Vectra 2000, der Turbo und die Allradmodelle besitzen Einzelradaufhängung hinten. Alle anderen haben eine Verbundlenkerachse.
Facelift: 11/1992 (beinhaltete u. a. neuen Kühlergrill, neue Heckleuchten sowie Frontleuchten (nicht mehr flach, sondern ausgeprägt), sowie geänderte Front - und Heckstoßstange), ab 02/1993 mit Airbag, Gurtstraffer und Seitenaufprallschutz in den Türen. Der Fahrerairbag war ab 03/1993 in manchen Modellen serienmäßig enthalten, ansonsten gegen Aufpreis zu haben. Ab 09/1993 kam dann der Beifahrerairbag hinzu. Auch die Technik wurde mit dem Facelift verbessert, sowie die Konservierung der Karosserie.
Der Vectra A-X teilt sich seine Plattform und die Technik mit dem Calibra. Gleichzeitig bekam der Saab 900 auch Teile der Motorpalette bzw. der Plattform. Die Front bis zu den Sitzen ist gleich aufgebaut bei Calibra und Vectra A/A-CC/A-X, ab den Sitzen sind nur noch A-X Calibra und Vectra ähnlich.
Der Vectra A war ein großer Erfolg in Deutschland. Er zählte stets zu den meistverkauften Autos in Deutschland und lieferte sich mit dem VW Passat lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den 1. Platz in der Mittelklasse. Im besten Jahr 1991 wurden 185.736 Exemplare verkauft. Die Dieselmotoren stammten aus eigener Produktion außer dem 1.7 TD mit 82 PS, den Isuzu zulieferte.
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